Der Newsletter aus dem TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser

Editorial

Josef Klinger

Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist gut zu wissen, dass die Grundversorgung auch während der Corona-Pandemie reibungslos funktioniert. Vielen wird in der Krise besonders bewusst, welche Güter wirklich zählen. Hierzu gehört sicher auch unser wichtigstes Lebensmittel, das Trinkwasser. Die Versorgung mit Trinkwasser und die Entsorgung unserer Abwässer sind in Deutschland verlässlich und sicher organisiert. Sie werden auch in der Zeit nach COVID-19 und der Strategie zum Wiederaufbau eine zentrale Rolle im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben einnehmen. Für das Wasser arbeiten wir am TZW in allen unseren Forschungs- und Beratungsprojekten mit vollem Engagement. Unser Labor ist in der Lage, das neue Virus SARS-CoV-2 zu analysieren. Als TZW sind wir in nationale und internationale Wissens- und Forschungscluster zu diesem Thema eingebunden.

Heute erhalten Sie die erste Ausgabe der neuen digitalen TZW NEWS, die den bisher gedruckt erschienenen Newsletter ablösen. In digitaler Form können Sie ihn flexibel im Büro, im Homeoffice oder unterwegs lesen – ein wichtiger Aspekt in der aktuellen COVID-19 Lage. Durch die Verknüpfung mit der TZW-Website können nun längere Texte, zusätzliche Bilder und Grafiken oder weitergehende Links angeboten werden. Gleich geblieben ist unser Anspruch, regelmäßig interessante Themen und Projekte aus dem TZW kompakt und anschaulich zu präsentieren. Sie erhalten diese Ausgabe als Testversion. Wenn Sie unseren Newsletter regelmäßig bekommen möchten, abonnieren Sie ihn gleich hier:

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Wir wünschen auch digital eine anregende Lektüre und freuen uns über Ihr Feedback.


Dr. Josef Klinger

Asset-Management

Asset-Management mit System und innovativer Technik

Passgenaue Konzepte für das Asset-Management und den Betrieb von Trinkwasserverteilungssystemen sind die wesentlichen Grundlagen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Trinkwasserversorgung in Deutschland. Das TZW unterstützt seine Kunden bei dieser Aufgabe mit langjähriger Erfahrung und innovativen Ansätzen aus Forschungs- und Entwicklungsprojekten.

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Wie das MALDI-TOF-MS hilft, Mikroorganismen schneller zu identifizieren

Bei der MALDI-TOF-Massenspektroskopie handelt es sich um eine moderne und innovative Methode, die bereits die Bakterienidentifizierung im medizinisch-diagnostischen Bereich revolutioniert hat. Auch für den Trinkwassersektor ist diese Technik sehr zukunftsträchtig. Die Schnelligkeit der Methodik kann bei der Entscheidungsfindung der Gesundheitsämter über ein mögliches Abkochgebot ausschlaggebend sein.

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Mit der KTW-Hygienezertifizierung 1+ auf der sicheren Seite

KTW-Hygienezertifizierung

Die Qualität des Trinkwassers in Deutschland ist ausgezeichnet. Dabei spielen die Materialen von Rohren, Armaturen und anderen Bauteilen, die mit dem Trinkwasser in Berührung kommen, eine große Rolle. In Deutschland ist das Umweltbundesamt dazu befugt, Bewertungsgrundlagen für die hygienische Beurteilung von Werkstoffen und Materialien im Kontakt mit Trinkwasser fest zu legen. Zukünftig handelt es sich dabei um ein System, das die bisherigen unverbindlichen KTW-Leitlinien ersetzt, und nach einer Übergangszeit ab März 2021 rechtsverbindlich ist. Doch was bedeutet das für die Hersteller, Unternehmen und Wasserversorger?

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Trinkwasserrelevanz anthropogener Stoffe bestimmen

relevante Chemikalien

Das Umweltbundesamt und das TZW waren bereits in der Vergangenheit sehr engagiert, die Trinkwasserrelevanz anthropogener Chemikalien anhand ihrer Stoffeigenschaften oder aus den zur Stoffregistrierung vorgelegten Daten abzuleiten. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt werden nun zusammen mit anderen Partnern diese Kräfte und Expertisen im Sinne eines vorbeugenden Ressourcenschutzes gebündelt.

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Die neue Trinkwasserrichtlinie setzt verstärkt auf Risikomanagement

Trinkwasserrichtlinie

Vorsorgliche Planungen und risikobasierte Ansätze spielen in der derzeitigen EG-Trinkwasserrichtlinie nur eine untergeordnete Rolle. Ihr Stellenwert soll in der geplanten Neufassung deutlich gestärkt werden. Das Risikomanagement in der Trinkwasserversorgung ist ein Instrument, das zum planvollen Umgang mit Risiken eingesetzt wird, um möglichen Beeinträchtigungen der Versorgungssicherheit vorzubeugen.

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Rheinministerkonferenz verabschiedet quantitative Reduktionsziele für Mikroverunreinigungen

Rheinministerkonferenz

Am 13. Februar 2020 fand in Amsterdam die 16. Rheinministerkonferenz statt. Die für den Gewässerschutz im Rheineinzugsgebiet zuständigen Ministerien und Vertreter der Europäischen Union verabschiedeten das neue und zukunftsweisende Programm „Rhein 2040“. Insbesondere der Beschluss quantitativer Reduktionsziele für Mikroverunreinigungen zur Verbesserung der Rheinwasserqualität kann dank des Engagements der IAWR als historischer Durchbruch angesehen werden.

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Termine

Die Termine sind unter Vorbehalt der weiteren Pandemie-Entwicklung zu verstehen. Bitte achten Sie auf aktuelle Ankündigungen auf der TZW-Website.

6. Oktober 2020: Diskussionsreihe Mikrobiologie Karlsruhe
Aktuelle Entwicklungen in der Mikro- und Molekularbiologie werden vorgestellt und diskutiert. Für Fragen und Antworten ist breiter Raum vorgesehen. Das detaillierte Programm und die Anmeldung finden Sie rechtzeitig auf unserer Website.

2. Dezember 2020: 25. TZW-Kolloquium Karlsruhe
Das TZW-Kolloquium will auch in diesem Jahr Zukunftsthemen der Wasserversorgung identifizieren und Konzepte und Lösungsansätze aufzeigen. Es bietet einen Querschnitt von Themen aus allen Bereichen der Wasserforschung am TZW. Zum 25jährigen Jubiläum haben wir etwas Besonderes geplant. Achten Sie auf die Termin- und Programmankündigung auf unserer Website.

Publikationen

TZW Schriftenreihe

Band 90: Zukunftsthemen der Wasserversorgung
24. TZW-Kolloquium am 04.12.2019
25 €
Inhaltsverzeichnis >

Band 89: Vermehrung von Legionellen im Kaltwasser
25 €
Inhaltsverzeichnis >

Band 88: Kombinierte Bio-Elektro-Verfahren zur Stromgewinnung und Spurenstoffelimination
25 €
Inhaltsverzeichnis >

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Impressum
TZW: DVGW - Technologiezentrum Wasser, Karlsruher Straße 84, 76139 Karlsruhe, Deutschland, Tel.: +49 721 9678-0, Fax: +49 721 9678-101, 
E-Mail: info@tzw.de, www.tzw.de

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