Erkenntnisse aus dreieinhalb Jahren Mikroplastikforschung im Donaueinzugsgebiet

Das Video ist auf der BMBF-Website verfügbar und nimmt mit zu den Forschungsarbeiten im Donaueinzugsgebiet.

Das Verbundprojekt MicBin hat sich seit 2017 mit der Frage beschäftigt, wie Plastik und insbesondere sogenanntes Mikroplastik in Flüsse gelangt, was dort damit passiert und wie man es beproben und analysieren kann. Zu den Ergebnissen und Folgerungen aus MicBin hat die Projektkoordinatorin, Dr. Nicole Zumbülte, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ein ausführliches Interview gegeben. Gleichzeitig ist ein informatives Kurzvideo erschienen, das die Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in zwei Minuten zusammenfasst.

Im Verbundprojekt MicBin haben sieben Partner unter Koordination des TZW: DVGW Technologiezentrum Wasser den Eintrag und Verbleib von Plastikteilchen verschiedener Größen im deutschen Donaueinzugsgebiet untersucht. Im Fokus stand hierbei hauptsächlich sogenanntes Mikroplastik – winzige Teilchen, die bis zu einem Tausendstelmillimeter klein sein können. Die Forscherinnen und Forscher haben die Mengen an Mikroplastik in mehreren Donauzuflüssen ermittelt, Quellen und Senken untersucht und in Modellen Maßnahmen identifiziert, die den Eintrag der Plastikteilchen in das Donaueinzugsgebiet verringern könnten.

MicBin wurde innerhalb des Forschungsschwerpunkts Plastik in der Umwelt mit 2,3 Mio. € vom BMBF gefördert. Die Projektlaufzeit betrug dreieinhalb Jahre und startete am 01.10.2017. Beteiligt waren die Universität Osnabrück, die Universität Augsburg, die Bundesanstalt für Gewässerkunde, die Technische Hochschule Köln, das Bayerisches Landesamt für Umwelt, die BKV GmbH und das TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser.

Weitergehende Informationen sowie das ausführliche Interview und das Kurzvideo finden Sie auf der Website des BMBF.

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