

Das TZW versteht sich als Bindeglied zwischen Forschung und der Praxis, wie sie die Wasserversorgungsunternehmen täglich umsetzen. Davon profitieren beide Seiten: Die Forschung am TZW, weil sie praxisnah und relevant ist und die Wasserversorger, weil sie neueste Entwicklungen aus erster Hand erfahren und mitgestalten können. Der Umsatz mit technisch-wissenschaftlichen Expertisen zum Trinkwasser, zum Wasserkreislauf und zu weiteren Umweltaspekten macht rund 60 % der gesamten Jahreseinnahmen des TZW aus. Um einen Überblick zu geben, wie solche Partnerschaften aussehen, werden hier einige ausgewählte Beispiele für erfolgreiche Projekte mit Praxispartnern vorgestellt. Bei Interesse wenden Sie sich gerne an die Ansprechpersonen für weitere Informationen.
Technologiekonzepte
Die Expertinnen und Experten des TZW bearbeiten auf der Grundlage wissenschaftlicher Zusammenhänge und unter Beachtung betrieblicher Aspekte und des technischen Regelwerks sämtliche Fragestellungen zur Trinkwasseraufbereitung. So werden wirtschaftlich tragbare Lösungen mit einem hohen Grad an Versorgungssicherheit erstellt. Dabei kommt der Entwicklung neuer Technologien, der Anpassung und Optimierung bestehender Aufbereitungsanlagen und Prozessen sowie aktuellen Trinkwasserversorgungskonzepten besondere Bedeutung zu.
Aktuelle Beispiele
Ressourcenschutz
Der nachhaltige Schutz der Wasserressourcen ist die erste Säule im Multi-Barrieren-System für eine sichere Trinkwasserversorgung. Unsere Expertise liegt vorallem auf dem Management von Gefährdungen und Risiken in Wassereinzugsgebieten. Dies betrifft Grund- und Quellwässer ebenso wie Fließgewässer, Uferfiltrat oder Seen und Talsperren auch unter besonderen Rahmenbedingungen.
Aktuelle Beispiele
Wasserverteilung
Die Bereitstellung einer einwandfreien Trinkwasserbeschaffenheit ist eines der Hauptziele der Wasserversorgung. Hieraus ergeben sich hohe Anforderungen an den Betrieb des Trinkwassernetzes. Trotz aller Anstrengungen sind Güteveränderungen bei der Wasserverteilung nicht vollständig auszuschließen. Zur Beherrschung und Beseitigung von Auffälligkeiten sind zielgerichtet Maßnahmen erforderlich, die häufig Detailkenntnisse zu den im Verteilungssystem ablaufenden komplexen Prozessen erfordern. Das TZW befasst sich intensiv mit der Aufklärung dieser Prozesse, wobei spezifische Untersuchungsmethoden und Ansätze angewendet werden.
Aktuelle Beispiele
Digitalisierung
Die digitale Transformation findet aktuell in allen Bereichen der öffentlichen Trinkwasserversorgung statt. Die Kompetenz am TZW besteht in der Lösung komplexer Fragen und Problemen von Wasserversorgungsunternehmen. Dies geschieht entweder durch direkte fachliche Unterstützung von Unternehmen oder im Rahmen von praxisnahen Forschungsprojekten. Dabei werden alle Bereiche der Trinkwasserversorgung - angefangen vom Ressourcenschutz über die Gewinnung und Aufbereitung bis zur Verteilung - in den Blick genommen. In all diesen Prozessschritten spielt die Digitalisierung heute eine entscheidende Rolle.
Aktuelle Beispiele
Kontakt
Projekte
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