Knowhow für mehr Resilienz in der Wasserversorgung

Intensive Diskussionsrunde

Aus der Forschung für die Praxis

Reger Austausch in den Pausen

Am Infostand für die Software RiskPlus

Professionelle Technik für den Livestream

Großes Interesse fand das diesjährige TZW Kolloquium zur "Resilienz für die Wasserversorgung". Um in den Unternehmen effektive Maßnahmen für eine verstärkte Resilienz zu ergreifen, ist ein hohes Maß an Fachwissen erforderlich. Genau dies bot das Kolloquium am 4. Dezember 2024 mit seinen Referaten aus der Forschung für die Praxis. Die Interessenten aus der Wasserwirtschaft, aus Unternehmen, Hochschulen und Fachbehörden konnten zwischen der Präsenzteilnahme in Karlsruhe und der Online-Teilnahme wählen. Insgesamt begrüßte TZW-Geschäftsführer Dr. Josef Klinger mehr als 200 Teilnehmende vor Ort und an den Monitoren.

Das diesjährige TZW Kolloquium widmete sich einer resilienten Infrastruktur, der zukunftsfesten Nutzung von Wasserressourcen und einer nachhaltigen Wasserqualität. Die verschiedenen Aspekte wurden in kompakten Vorträgen vorgestellt und mit den Teilnehmenden diskutiert. In diesem Jahr ging es um neueste Erkenntnisse zu Wassertemperaturen im Verteilungsnetz, einen Blick in die Leitung mit innovativen Inspektionsverfahren sowie digitale Dienstleistungen des TZW. Hierzu zählt PrognEAU, mit dem der Wasserbedarf in einem Versorgungsgebiet mit Hilfe von KI vorhergesagt werden kann. Ebenso wurde anhand von Praxisbeispielen die Softwarelösung RiskPlus für die effiziente Umsetzung der Trinkwassereinzugsgebieteverordnung präsentiert. Referate zur Aufbereitung von PFAS-haltigen Wässern, dem Einsatz des Non-Target Screenings in der Wasseranalytik sowie der Bewertung mikrobiologischer Befunde und innovative Entwicklungen in der mikrobiologischen Analytik rundeten das Programm ab. 

TZW Kolloquium Programmflyer (pdf-Datei)

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