Was macht eigentlich die TZW Prüfstelle Wasser? Ein neues dreiminütiges Video zeigt, was dort getan wird, um die Trinkwasserqualität zu schützen. Jedes Material, das mit Trinkwasser in Berührung kommt, muss in Deutschland auf Herz und Nieren geprüft werden. Migrations- und mikrobiologische Prüfungen, Geruchsprüfung, mechanische Prüfungen wie Durchflussprüfung, Druckprüfung, Lastwechselprüfung, Dauerlastprüfung und UV-Prüfungen sind nur einige der vielen Prüfungen, die im alten Wasserwerk in Karlsruhe auf dem Arbeitsplan stehen. Das Video bietet spannende Einblicke hinter die Kulissen. Schauen Sie hinein!
Ein aktueller Schwerpunkt der Arbeit sind Prüfungen von Kunststoffen aufgrund der neuen KTW-Bewertungsgrundlagen des Umweltbundesamtes. Das sind neben der hygienischen Eignungsprüfung von Produkten und Materialien für den Kontakt mit Trinkwasser auch die Durchführung von Inspektionen im Rahmen der Zertifizierung nach dem 1+-System. Im TZW befinden sich die Bereiche Hygiene und Mechanik sowie das Labor für sämtliche Analysen in einem Haus – das macht es für die Kunden besonders effizient. Für über 200 Prüfnormen ist die Prüfstelle Wasser am TZW in Karlsruhe europäisch akkreditiert. Sie führt pro Jahr etwa 1300 Prüfungen durch.
Mit den mechanischen Prüfeinrichtungen können metallene Produkte umfassend geprüft werden. Dies sind zum Beispiel Rohre und Armaturen in der Wasserverteilung und Wasserverwendung, Anlagen und Geräte zur Behandlung von Trinkwasser und sogar Löschwasserarmaturen und Feuerlöscheinrichtungen. Unter dem Dach der Prüfstelle befindet sich auch ein besonderer fachlicher Schwerpunkt am TZW, nämlich die Prüfung im Bereich der UV-Geräte und Verfahren.
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